Solmaz Khorsand spricht mit Marty Huber, Mitbegründerin der Queer Base, über queeren Aktivismus, transphobe Panikmache und Asylreferenten, die ihre Beschlüsse an der Marke des Gleitgels festmachen.
Der Juni steht im Zeichen der Pride. Man muss sehr unaufmerksam durch Wien gehen, um die Fahnen, Zebrastreifen, Werbeplakate und Straßenbahngarnituren in den Regenbogenfarben nicht zu sehen. Wie ist es der LGTBQI+ Bewegung gelungen dermaßen im Mainstream anzukommen? Was können andere soziale Bewegung von ihrem Kampf lernen? Und wie viel Eventisierung ist notwendig, um politisch aus ihr Kapital zu schlagen? Darüber spricht Solmaz Khorsand mit Marty Huber, prominente Aktivistin der queeren Szene in Österreich und Mitbegründerin, der Queer Base, einer Einrichtung für die Anliegen queerer Personen auf der Flucht. Im Gespräch erklärt sie, dass die Kämpfe der Bewegung noch lange nicht ausgefochten sind, Panikmache gegenüber transphoben Personen und welche Fragen in Österreich queeren Asylsuchenden schon einmal gestellt werden.
Queer Base: https://friends.queerbase.at/