Stefan Lassnig spricht mit Autorin und Podcasterin Beatrice Frasl über den angeblichen "Genderwahn": Warum brauchen wir eine geschlechtergerechte Sprache, wieso triggert dieses Thema so viele Emotionen, wo verlaufen die parteipolitischen Linien im Thema „Gendern“ und wieso wollte Beatrice Frasl eigentlich lieber über andere Themen reden?
"Es braucht klare Regeln, was die Verwendung der deutschen Sprache betrifft, um einen Beitrag gegen einen ideologisierten und unsachgemäßen Gebrauch zu leisten." So steht es im Arbeitsübereinkommen zwischen der ÖVP NÖ und der FPÖ NÖ und außerdem sei es an der Zeit, "den Wahnsinn des Genderns" zu beenden, hat ein FPÖ-Sprecher noch nachgelegt. Das hat die Debatte rund um eine geschlechtergerechte Sprache wieder befeuer. Anlass genug für Host Stefan Lassnig, mit der Autorin und Podcasterin Beatrice Frasl über den angeblichen "Genderwahn" zu sprechen: Was ist eigentlich dieses "Gendern" genau, warum brauchen wir eine geschlechtergerechte Sprache, wieso triggert dieses Thema so viele Emotionen und wo verlaufen eigentlich die parteipolitischen Linien im Thema „Gendern“? Auch eine Besonderheit in dieser Episode: Gästin Beatrice Frasl äussert mehrmals, dass sie eigentlich lieber über andere Themen sprechen würde.
Links zur Folge:
Arbeitsübereinkommen ÖVP/FPÖ NÖ
Ganz offen gesagt Folge 48/22 mit Beatrice Frasl zu ihrem Buch "Patriarchale Belastungsstörung"