Die türkis-rot-pinke Bundesregierung will das ungefragte Versenden von Genitalbildern unter Strafe stellen - ein entsprechender Entwurf für eine Ergänzung des Strafgesetzbuchs liegt seit 25. April im Parlament. Im Gespräch mit Georg Renner erklärt Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ), warum es diese Maßnahme braucht, mit wie vielen Urteilen sie rechnet und ab wann sich betroffene Frauen an die Polizei wenden können.
In einem losen Schwerpunkt sprechen wir mit den neuen Ministerinnen über je ein Sachthema aus ihren Ressorts. Den Auftakt mach Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner von der SPÖ: Im Gespräch mit Georg Renner erklärt sie, warum es ihrer Meinung nach ein explizites Verbot des ungefragten Versendens von Penisbildern braucht, warum das ins Strafrecht gehört und wohin sich betroffene Frauen in Zukunft wenden können.
Hier noch ein Link zum Begutachtungsentwurf für die Regelung, die Justizministerin Anna Sporrer am 25. April ans Parlament gesandt hat: