Julia Herrnböck spricht mit Museumsdirektorin Stefania Pitscheider Soraperra über die Folgen der Pandemie für Frauen und Kultur, über Männer im Frauenmuseum und warum es besonders im ländlichen Raum politische Initiativen braucht.
Das kleine, feine Frauenmuseum in Hittisau ist heuer als „European Museum of the Year“ nominiert. Seit 20 Jahren engagieren sich Frauen im Bregenzerwald, das Haus mit Leben zu füllen und Geschichtsschreibung mit Erfahrungen von Frauen zu ergänzen. Die wechselnden Ausstellungen beschäftigen sich mit der Mutterschaft im Nationalsozialismus, der Kulturgeschichte von Pflegearbeit, oder ganz aktuell, mit dem gesellschaftlichen Umgang der Geburt. Die Direktorin Stefania Pitscheider Soraperra spricht mit Julia Herrnböck darüber, was der Feminismus mit Klimaschutz zu tun hat und wie Kultur durch Sichtbarmachen eine Basis für politische Prozesse schafft.
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Weiterführende Links zu dieser Folge:
International Association of Women’s Museums
Interessensgemeinschaft Geburtskultur