Stefan Lassnig spricht mit Peter Grabner über das Berufsbild "Politiker:in": Über welche Fähigkeiten sollte eine gute Politikerin, ein guter Politiker verfügen? Welche Rolle spielen Führungsqualität, Managementskills und das politische Handwerk? Brauchen wir mehr Quereinsteiger:innen oder mehr Berufspolitiker:innen? Und sollten wir alle die sich im polit-medialen Komplex bewegen nicht rücksichtsvoller mit unseren Schwächen umgehen?
In Beliebtheitsrankings belegen Politiker:innen regelmäßig den letzten Platz. Aber was zeichnet eigentlich eine gute Politikerin, einen guten Politiker aus? Über welche Fähigkeiten sollte er oder sie verfügen? Welche Rolle spielen Führungsqualität, Managementskills und die Kenntnis des politischen Handwerks? Darüber spricht Stefan Lassnig mit Peter Grabner, Professor an der FH Campus Wien. In dieser Episode beleuchten Grabner und Lassnig auch, ob es jetzt eigentlich mehr Berufspolitiker:innen oder mehr Quereinsteiger:innen bräuchte. Anhand praktischer Beispiele des designierten Tiroler Landeshauptmanns Anton Mattle, Bildungsminister Martin Pollaschek und Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wird in dieser Episode auch sichtbar, wie schnell aus nicht durchdachten Äusserungen ein fataler Eindruck entstehen kann, der Politiker:innen in ein schlechtes Bild rückt. Grabner richtet in diesem Zusammenhang den Appell an alle, die im polit-medialen Komplex tätig sind, rücksichtsvoller miteinander umzugehen, um weiterhin fähige Menschen motivieren zu können, sich den "Knochenbrecherjob Politiker:in" anzutun.
Links zu dein Einspielungen:
Martin Pollaschek mit dem Versuch einer Erklärung
Johanna Mikl-Leitner über Ballkleider
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