Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit Marlene Engelhorn, Millionenerbin und Aktivistin für das Thema Erbschaftssteuer darüber, was Reichtum für sie bedeutet, was eine Erbschaftssteuer mit demokratischer Teilhabe zu tun hat und warum Spenden keine befriedigende Lösung für sie ist.
Vor ein paar Jahren erfährt Marlene Engelhorn, aufgewachsen in einer der reichsten Familien der Welt, dass sie einen Millionenbetrag erben wird. Anstatt sich auf den Reichtum zu freuen, beginnt sie sich zu ärgern: Über die Ungleichheit von Vermögen und Macht und die dadurch entstehende ungleiche demokratische Teilhabe. Sie wird Aktivistin und fordert den Staat auf, sie endlich zu besteuern. Her mit der Erbschaftssteuer, sagt sie. Mittlerweile ist Engelhorn eines der bekanntesten Gesichter junger Millionärinnen und Millionäre, die für eine Erbschaftssteuer eintreten. Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit Marlene Engelhorn darüber, was Reichtum für sie bedeutet, was eine Erbschaftssteuer mit demokratischer Teilhabe zu tun hat und warum Spenden keine befriedigende Lösung für sie sind.